Alexander Zverev steht zum vierten Mal in Serie im Halbfinal der French Open und darf damit weiter von seinem ersten Grand-Slam-Titel träumen.
Der 27 Jahre alte Olympiasieger setzt sich nach einer kämpferisch starken Vorstellung gegen den Australier Alex de Minaur verdient mit 6:4, 7:6 (7:5), 6:4 durch, für seinen elften Sieg in Serie auf der Tour braucht der Deutsche 2:59 Stunden.
Zverev trifft auf ausgeruhten Ruud
In seinem achten Grand-Slam-Halbfinal der Karriere trifft Zverev nun auf Casper Ruud, der Norweger ist durch den verletzungsbedingten Rückzug von Superstar Novak Djokovic kampflos in die Runde der letzten Vier eingezogen.
Mit Ruud hat Zverev noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr hatte Deutschlands Nummer eins im Halbfinal von Paris keine Chance gegen den 25-Jährigen aus Oslo. Den zweiten Halbfinal bestreiten Jannik Sinner (Italien) und Carlos Alcaraz (Spanien).
Nach den kräftezehrenden Runden zuvor mit zwei Fünf-Satz-Matches inklusive Nachtschicht spielt Zverev auf dem Court Philippe-Chatrier zwar nicht sein bestes Tennis, doch in den entscheidenden Momenten ist er voll da und agiert konsequent.