Paris-Märchen ohne Happy End für Henri Laaksonen.
Da qualifiziert er sich erstmals für die 3. Runde eines Grand-Slam-Turniers und verletzt sich im Drittrunden-Spiel gegen den Japaner Kei Nishikori schon nach 11 Minuten. Der Schaffhauser mit finnischen Wurzeln lässt sich behandeln, zeigt ein riesiges Kämpferherz und gewinnt trotz Handicap einige sensationelle Punkte.
Er schafft gar ein Re-Break im ersten Satz, ist beim Stand von 5:4 nur zwei Punkte vom sensationellen Satzgewinn entfernt. Wenig später kassiert er das Break zum 5:6. Dann kommt auch noch der Regen. Rettet das Wetter Laaksonen?
Nein! Nishikori bringt Satz 1 kurz nach der Regenpause mit 7:5 ins Trockene. Und der Schweizer muss einsehen, dass es so einfach keinen Sinn mehr macht. Nachdem er den 1. Satz abgegeben hat und sich im 2. Satz zwei Breakbällen gegenüber sieht, wirft er das Handtuch. 5:7, 0:0, w.o.
Ganz bitter für ihn! Laaksonen war in Paris bislang glänzend aufgelegt. (bir)