Roger Federer ist längst mehr als nur ein grosser Tennis-Spieler. Das beweist der Schweizer an den Oscars wieder einmal eindrücklich. Zwischen all den Hollywood-Stars gibt der Maestro eine mehr als gute Figur ab.
Und sammelt dazu weiter Sympathie-Punkte. Als der 34-Jährige von Guillermo Rodriguez, mexikanischer Sidekick der US-Talkshow «Jimmy Kimmel live!», aufgefordert wird, einen Tequila zu trinken, macht Federer ohne zu zögern mit. «Das war ein starker!», sagt er daraufhin leicht durchgeschüttelt.
Aus der Bahn wirft ihn der Tequila aber keineswegs. An der After-Show-Party strahlt er mit der russischen Tennis-Schönheit Maria Scharapowa oder mit Filmstar Benicio del Toro in die Kameras. Federer scheint sich bei den Oscars sichtlich zu amüsieren.
Die Einladung erhielt die Tennis-Weltnummer 3 übrigens von niemand Geringerem als Harvey Weinstein. Der amerikanische Filmproduzent ist in Hollywood ein Schwergewicht, hat Filme wie Pulp Fiction, Good Will Hunting, Aviator oder Sin City produziert.
Federer soll gemäss «adweek.com» am Tag vor den Oscars bereits an einer Party Weinsteins im Montage Beverly Hills Hotel gewesen sein und verbringt insgesamt eine Woche in Los Angeles.