Federers Horror-Flug nach Indian Wells
«Mir war einfach zum Erbrechen übel»

Rogers Anreise nach Indian Wells schlägt auf den Magen. Wegen Turbulenzen auf dem Flug in die kalifornische Wüste sucht Reiseleiter Federer den Kotzbeutel.
Publiziert: 12.03.2017 um 22:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:50 Uhr
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Federer hatte auf der Anreise nach Indian Wells mit Übelkeit zu kämpfen.
Foto: Keystone
Carl Schönenberger

In der Nacht auf Montag steigt auch Roger Federer (35) ins ATP-1000-Turnier von Indian Wells ein.

Sein Gegner im untersten Tableau-Viertel: Hoffentlich bereitet Stéphane Robert (ATP 81), der 36-jährige Franzose, unserer aktuellen Weltnummer 9 kein Bauchweh.

Denn genau dieses Gefühl erlebte Roger beim Anreise-Trip in die kalifornische Wüste – genauer, beim letzten, kurzen Flug von Los Angeles nach Indian Wells.

Es habe richtig heftig gestürmt, erzählt der Australian-Open-Sieger der SonntagsZeitung. Angst sei es nicht gerade gewesen. «Mir war mir einfach zum Erbrechen übel. Ich dachte schon, wo ist der Beutel? Ich hatte auch noch eines der Kinder auf dem Schoss. Mir wurde richtig heiss.»

Wenn der ganze Federer-Tross auf Reisen geht, dann wird das logistisch zu einer Herausforderung. Roger: «Wie viele sind wir überhaupt? Ich glaube, vierzehn.» Also Roger selbst, seine Gattin Mirka, Mama Lynette, Papa Robert. Die 7-jährigen Zwillings-Töchter Charlene und Myla, die bald dreijährigen Zwillings-Buben Lenny und Leo. Manager Tony Godsick, Physiotherapeut Daniel Troxler, Trainer Ivan Ljubicic «und die Kindermädchen», sagt Federer. Drei Nannys also für die vier Kids – die sind also gut umsorgt, auch wenn ihr Daddy mit dem Racket auf dem Court zaubert.

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