David Goffin (ATP 8) und Dominic Thiem (ATP 4) spielen am Freitag um «Sein oder Nichtsein» in London. Während Grigor Dimitrov bereits als Sieger der Gruppe «Pete Sampras» feststeht, geht es zwischen den beiden um den Einzug als Gruppen-Zweiter in die Halbfinals der ATP-Finals.
Mit dem besseren Ende für den Belgier: Mit 6:4 und 6:1 lässt er dem Österreicher keine Chance und zieht in die Runde der letzten Vier ein.
Federer drückte David Goffin die Daumen
Hier wartet bereits Roger Federer und fletscht die Zähne. Der Schweizer hat dem Belgier Goffin fest die Daumen gedrückt.
Nicht aus Sympathie zu Goffin (die er durchaus hegt). Sondern aus reinem Eigennutz. Denn gegen den schmächtigen Blondschopf traut sich die Weltnummer 2 einen Sieg am Samstag Nachmittag (15 Uhr) schlichtweg eher zu.
«Dürfte ich wählen, würde ich Goffin nehmen», sagt Roger ohne Umschweife nach seinem dritten Gruppensieg über Martin Cilic. Nach den drei Sätzen gegen den Kroaten war er zwar zufrieden, «körperlich zwäg, relaxt gespielt und dabei nicht zu viel Energie verschwendet zu haben». Aber vollends überzeugt von seinen Fähigkeiten schien er nicht zu sein.
«Gegen Goffin spielte ich gut in Basel, und er hatte hier gegen Dimitrov schon Mühe», erklärt der 36-Jährige. «Thiem kenne ich weniger gut.»