Tennis-Profi, Weltenbummler, Jetsetter: Seit mehr als 20 Jahren reist Roger Federer um die ganze Welt. Zu Turnieren auf allen Kontinenten, Trainingscamps in Dubai, Stiftungsarbeit in Afrika, in die Schweizer Heimat und in die Ferien – oft zur Lieblingsdestination, den Malediven.
«Ich vergleiche mich mit einem Musiker», erklärt die 37-jährige Weltnummer 2 im Interview mit dem Reisemagazin «Traveler», «nur gehe ich jedes Jahr auf Welt-Tournee.» Jetlag? Kein Problem – Federer lebt sich schnell in jeder Zeitzone ein.
Aber wie ist das mit seiner Familie? Seit ein paar Jahren reist der Superstar meist mit Frau und vier Kindern. «Meine Kids sind schon so oft geflogen – man könnte meinen, wir seien schlechte Eltern», sagt er lachend. Dabei haben sie bei Papa Roger höchste Priorität. «Wir machen die Reisen für sie so angenehm wie möglich, sind entspannter, was das Essen und den TV-Konsum angeht.» Die Kids sollen Spass am Reisen haben. «Deshalb erlauben wir ihnen mehr, als sonst – zu Hause gelten dann wieder andere Regeln.»
Das Kofferpacken erledigt vor allem Mirka Federer. «Sie ist hervorragend darin», lobt Roger seine Liebste, «aber ich helfe so gut ich kann.» Je nachdem, wie lange die Federers unterwegs sind, ziehen sie 20 bis 25 Koffer hinter sich her. Alleine Roger – Markenbotschafter für hochwertige Aluminium-Gepäckstücke – braucht drei: «In einen packe ich nur meine Schuhe. Der zweite ist für Tennis-, der dritte für normale Kleider.»