Federer kriegt Freund Woods nicht mehr ans Telefon
Tiger, bitte melde dich!

Beides sind sie die absoluten Superstars ihrer Sportart: Tennis-Ass Roger Federer (37) und Golfer Tiger Woods (42). Nach seinem Auftaktsieg an den Swiss Indoors in Basel spricht Roger über sein Verhältnis zum Tiger.
Publiziert: 24.10.2018 um 13:34 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2018 um 22:52 Uhr
«In der neuen Halle wollte ich nicht verlieren»
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Nach Sieg gegen Krajinovic:«In der neuen Halle wollte ich nicht verlieren»

Nach jahrelanger Krise mit Abstürzen privater Natur und Konflikten mit dem Gesetz erlebt Golfer Tiger Woods (42) in den letzten Wochen wieder eine Blütezeit. Ende September gewinnt der US-Amerikaner nach fünfjähriger Durststrecke wieder ein grosses PGA-Turnier und spielt auch am Ryder Cup mit.

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Roger Federer auf dem Weg zu seinem Erstrundensieg | Im silbrigen Mercedes fährt Roger Federer bei der St. Jakobshalle in Basel vor.

Woods geniesst mit seinen 14 Major-Titeln einen ähnlichen Superstar-Status wie Roger Federer (37) im Tennis mit seinen 20 Majors. Die beiden kennen sich schon viele Jahre. Nicht zuletzt auch wegen früheren gemeinsamen Sponsoren. Der «Tiger» sass oft auf der Tribüne bei Federers grossen Siegen wie an den US Open.

In letzter Zeit hat sich ihr Verhältnis aber verändert, wie der Schweizer an der Pressekonferenz nach seinem Startsieg in Basel an den Swiss Indoors erklärt, als er auf Woods angesprochen wird.

«Er hat seine Nummer gewechselt»

Woods und Federer: Die beiden kennen sich schon jahrelang.
Foto: Getty Images

«Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Früher mit der Gillette-Kampagne haben wir uns natürlich ab und zu wieder gesehen. Auch durch Nike. Aber das war auch selten. Es ging mehr so darum, viel Glück zu wünschen oder ein ‹Machs gut!›. Als dann seine Probleme kamen, wurde er unerreichbar und hat auch seine Nummer gewechselt», sagt Federer.

Sie seien praktisch nie in der gleichen Stadt gewesen. Roger: «Ich habe mich aber trotz allem gefreut, dass er jetzt wieder besser drauf ist. Wieder gesund ist und gut spielt. Er hat mich sehr unterstützt. Wir hatten es ja auch lustig mit dem Kampf um mehr Grand Slams. Leider ist er stehen geblieben. Ich würde mich freuen, ihn wieder einmal zu sehen.» (rib)

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Foto: AP

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