Roger Federer ist fünf Wochen nach seinem Viertelfinal-Out in Wimbledon gegen Kevin Anderson erfolgreich auf die Tour zurückgekehrt. In der 2. Runde von Cincinnati siegt er souverän 6:4, 6:4 gegen Peter Gojowczyk (ATP 47).
«Ich habe mich gut gefühlt in diesem ersten Match. Ich fühle mich besser mit jedem Tag, der nach Wimbledon vorbei geht», sagt die Weltnummer 2. «Es ist schön, ein Match gespielt zu haben. Jetzt ist das Spiel gegen Anderson nicht mehr mein letztes gewesen.»
Der Baselbieter hat in der Zwischenzeit auch seinen 37. Geburtstag gefeiert. Vor dem Cincy-Auftakt hat er über das Fest mit seiner Familie und Freunden gesprochen. «Meine Frau und alle anderen fragten mich, was ich machen will. Ich sagte: «Lasst es uns einfach halten, super entspannt.»», verrät Federer. Schliesslich sei der 37. ja kein grosses Ding.
Doch so ganz wird sein Wunsch nicht erhört. Denn der Geburtstag endet nach einem gemütlichen Start in einem Kostümball.
«Ich musste mich als Superman verkleiden und Mirka war Wonderwoman. Und die Kinder waren auch Supermen und Wonderwomen. Sie sahen so süss aus», erzählt Federer. «Mirka hat fantastisch ausgesehen. Ich selber sah eher aus wie ein Superman, der vom Strand kommt.»
Ob Federer in Cincinnati weiter stark wie Superman auftreten wird, zeigt sich am Donnerstag. In den Achtelfinals wartet der Argentinier Leonardo Mayer (ATP 50). (sme)