Aliaksandra Sasnowitsch vermiest uns das Fed-Cup-Weekend!
Am Samstag ringt die Weissrussin Viktorija Golubic nach fast dreistündigem Kampf nieder. Heute macht sie mit Timea Bacsinszky kurzen Prozess – 6:2, 7:6.
Im ersten Satz agiert Sasnowitsch schlicht und einfach eine Klasse besser als Timea. Sie serviert stark und macht vor allem fast keine Fehler. Bacsinszky kommt überhaupt nicht ins Match, verliert Satz 1 deutlich und auch in dieser Höhe verdient mit 2:6.
Der zweite Satz ist härter umkämpft. Bacsinszky kommt gleich zu Beginn endlich zur ersten Breakchance, vergeigt diese aber und kassiert gleich im Anschluss trotz 40:15-Führung das Break. Der Wurm ist drin.
Timea aber kämpft weiter. Und tatsächlich. Als Sasnowitsch zum Match aufschlagen kann, beginnt der Break-Wahnsinn von Minsk. Erst schafft Timea den Ausgleich zum 5:5. Dann breaken sich die beiden erneut – es geht ins Tiebreak. Dort behält Sasnowitsch aber die Oberhand, bringt das Ding mit 6:2, 7:6 doch noch in zwei Sätzen durch.
Die Enttäuschung bei Bacsinszky ist riesig, war sie gegen die Weltnummer 96 doch favorisiert. Die Lausannerin weint Tränen der Enttäuschung, wird von den restlichen Teammitgliedern getröstet.
Weil im Anschluss auch Viktorija Golubic ihr zweites Einzel verliert, scheidet die Schweiz wie schon im Vorjahr im Fed-Cup-Halbfinal aus.