Alles in Butter also? Nein. «Es ist zu laut», nervt sich der Spanier über den Lärmpegel im Arthur Ashe Stadium. Aufgrund des Regens in New York ist das Dach über dem weltgrössten Tennis-Stadion nämlich geschlossen.
Bedingungen, die dem Spanier akustisch offenbar nicht behagen. «Ich konnte den Ball bei meinen Schlägen nicht hören», beklagt sich der Sieger von 2010 und 2013.
Während sich Rafa gestört fühlt, spricht Federer wenige Stunden später nach seinem Erstrunden-Sieg von einer «grossartigen Atmosphäre».
Dabei ist Nadal im Gegensatz zum letztes Jahr abwesenden Federer ein Dach-Experte in Flushing Meadows: Gegen Andreas Seppi gewann er 2016 das erste Indoor-Spiel überhaupt an den US Open und bezeichnete den Neubau damals noch als «unglaubliche Verbesserung».
Jetzt hat er seine Meinung offenbar geändert. Immerhin: Bis am Samstag soll es in New York trocken und das Dach damit offen bleiben. (cmü)