Nach dem radikalen Umbruch im Mai 2017, als Novak Djokovic sein komplettes Betreuer-Team feuerte, sind die Aufgaben im Stab um den «Djoker» mittlerweile wieder einigermassen klar: André Agassi und Radek Stepanek arbeiten als Coaches mit der Ex-Nummer-1 der Weltrangliste.
Nur einer tanzt beim Serben weiterhin aus der Reihe: Guru Pepe Imaz. Von ihm ist nicht ganz klar, was er für Djokovic eigentlich macht. Nur eines scheint sicher: Er ist weiterhin an dessen Seite.
In einem Interview mit «El Pais» springt er ihm zur Seite. «Anstelle, dass man zu ihm aufblickt, weil er ein Beispiel setzt, wird Djokovic dafür kritisiert, dass er sich auf dem Pfad der Liebe bewegt», sagt Imaz. «Aber diese Kritiker haben darauf gewartet, dass er ausser Form gerät und jetzt kritisieren sie ihn dafür, was er tut.»
Aber er sei sicher: Djokovic werde stärker denn je zurückkommen. Die Zwangspause wegen seiner Ellbogenverletzung werde ihn frischer machen, ist Imaz überzeugt. (eg)