An Tagen wie heute könnte Roger Federer auf sein Leben als Tennis-Star verzichten. Denn während er in Madrid auf dem Platz steht, feiern zuhause in der Schweiz seine Zwillinge Leo und Lenny ihren ersten Geburtstag – ohne Papi.
Und so sagt Federer auch ganz deutlich: «Das scheisst mich natürlich an.» Doch wenigstens konnte er nach seinem Sieg in der Türkei einen kleinen Zwischenstopp in der Schweiz einlegen: «Es war schön, dass ich sie wenigstens sehen konnte. Da mussten wir halt etwas vorfeiern.»
Warum Federer die Familie – wie sonst so oft – nicht einfach mit nach Madrid genommen hat? An einwöchige Turniere in hektischen Städten reist er inzwischen lieber alleine: «Durch das viele Gepäck ist man nicht mehr so flexibel, sondern wie eine Lawine unterwegs.» (F.S.)