Gareth Bale, Petr Cech oder auch André Schürrle - sie alle haben schon bei der NBA-Halfcourt-Challenge mitgemacht. Ihre Aufgabe? Sie sollen einen Ball aus der Mitte des Basketball-Courts im Korb versenken.
Jetzt ist die Reihe an Tennis-Crack Andy Murray. Der Schotte verbringt jährlich etwa drei Monate in Miami und ist deshalb ein grosser Basketball-Fan. «Freunde von mir haben Saisonkarten für die Miami Heat. Ich versuche zu so vielen Spielen wie möglich zu gehen», verrät Murray.
Obwohl er sich in der NBA offenbar auskennt, bleibt der zweifache Grand-Slam-Sieger auf dem Platz glücklos: Er trifft keinen seiner fünf Versuche und ist somit keine Gefahr für die bisherige Bestmarke von Gareth Bale (drei Treffer).
Dafür stellt Murray noch sein Basketball-Team aus Tennis-Stars zusammen. Für die Positionen unter dem Korb fällt seine Wahl auf zwei Aufschlag-Riesen: Der Kroate Ivo Karlovic (2,11 Meter) und US-Boy John Isner (2,08 Meter) besitzen beide Gardemass.
Länger muss Murray bei seinem Spielmacher studieren. «Das ist eine schwierige Frage. Er muss klein und extrem schnell sein. Nadal wäre wahrscheinlich eine gute Wahl», entscheidet er sich schliesslich für den Spanier.
Federer auf der Jordan-Position
Natürlich darf auch «King Roger» in Murrays All-Star-Team nicht fehlen. «Federer ist mein Shooting Guard. Er hat bestimmt einen schönen Wurf.»
Der Rekord-Grand-Slam-Sieger als Shooting Guard? Na klar, das passt. Schliesslich spielte mit Michael Jordan der beste Basketballer aller Zeiten auf der gleichen Position.
Als fünften Mann stellt Murray sich selbst auf. «Ich kann wahrscheinlich nicht viel zum Team beitragen, aber wieso soll ich nicht dabei sein?», schmunzelt Murray. (cmü)