Maria Scharapowa (30) kehrte Ende April von ihrer 15-monatigen Dopingsperre auf die Tennis-Courts zurück. Der russische Tennis-Star ist daran, sich wieder an die Spitze zurückzuarbeiten. Da helfen ihr natürlich die Wildcards, die sie in Stuttgart, Madrid und Rom erhalten hat.
Die grosse Frage nun: Statten die French-Open-Organisatoren sie – da sie auch für die Qualifikation zu schlecht klassiert ist – nun ebenfalls mit einem Startplatz-Ticket aus? Nein! Paris 2017 geht ohne die Siegerin von 2012 und 2014 über die Bühne.
Am Abend dann der zweite Schock: Scharapowa muss ihre Zweitrunden-Partie in Rom gegen die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni (WTA 22) beim Stand von 4:6, 6:3, 2:1 verletzt aufgeben.
Trotz des frühen Outs in der italienischen Hauptstadt: Im Juli darf Scharapowa ihr erstes Grand-Slam-Turnier nach ihrer Sperre bestreiten. Dank den Rom-Punkten klassiert sie sich in der WTA-Rangliste wieder unter den besten 200 und ist automatisch für die Qualifikation für Wimbledon qualifiziert. (str)