Es ist der grosse Aufreger nach Roger Federers Startsieg am French Open: Ein Jugendlicher stürmt auf den Centre Court und will ein Selfie mit dem Tennis-Idol knipsen.
«Ich habe generell kein Problem mit Selfies – ich posiere ja täglich etliche Male dafür», sagt Federer anschliessend zu dem Vorfall.
«Aber auf dem Court darf so etwas nicht sein – da wollen wir Spieler uns sicher fühlen. Und dass die Security nur dasteht, reicht dafür halt nicht!», ärgert sich der Roland-Garros-Sieger von 2009.
Rad-Star Chris Froome hat für Federers Kritik nur einen hämischen Lacher übrig. «Du musst härter werden», meint der 30-Jährige via Twitter.
Woher kommt die plötzliche Kritik des Tour-Siegers von 2013? Der Brite schreibt weiter: «Was hätte RF wohl zur Security auf der Alpe d'Huez zu sagen?» Dazu postet Froome ein Foto, auf dem er bei der legendären Bergankunft in den französischen Alpen von einem Fan mit einer Rauchpetarde bedrängt wird.
Im Vergleich dazu sei die Selfie-Attacke ein Kinderspiel. «Ihr könnt mir jederzeit ein paar Kids geben, die ein Selfie mit mir machen wollen», amüsiert sich der Rad-Star.
Ob Froome auch sportlich wieder etwas zu lachen hat, wird sich ab dem 4. Juli zeigen. Dann startet er in Utrecht zur 102. Austragung der Tour de France. (cmü)