Die Fans in der St. Jakobs-Halle leiden mit ihrem Roger Federer mit – und feuern ihn lautstark an. Denn Philipp Kohlschreiber fordert dem Baselbieter alles ab.
Nach 98 Minuten setzt sich letztlich der Titelverteidiger mit 6:4, 4:6 und 6:4 durch. Ein hartes Stück Arbeit!
Federer: «Irgendwie fehlte mir heute die Energie in der Defensive. Es gibt dafür keinen Grund, ich war einfach ein wenig müde.»
Für Federer ists im elften Spiel mit dem Deutschen der elfte Sieg. Er bleibt der Kohli-Schreck.
«Manchmal braucht es solche Spiele, genau diese darfst du dann nicht verlieren», sagt er.
Somit kommt es morgen Freitag zur Neuauflage des Basel-Finals von 2014. Federer trifft auf den Belgier David Goffin (ATP 17). Letztes Jahr siegte der 34-Jährige im Endspiel 6:2, 6:2.