Henri Laaksonen (ATP 149) übersteht die Qualifikation für das Turnier in Genf. Der 29-Jährige hat beim 2:6, 6:1, 6:3 aber nicht nur gegen seinen Kontrahenten Alejandro Tabilo (23, ATP 166) zu kämpfen, sondern auch gegen das Wetter.
Der Schweizer startet denkbar schlecht in die Partie. Erst kann er zwei Breakchancen zum 3:2 nicht nutzen, dann bringt er selber seinen Aufschlag nicht mehr durch. Der Startsatz geht an Tabilo. Doch dann bricht der Chilene komplett ein. Im zweiten Satz bringt er seinen Service nur einmal durch, Laaksonen krallt ihn sich gleich mit 6:1.
Bevor dann die Entscheidung fallen kann, gibts einen Unterbruch wegen Regens. Dieser bringt Laaksonen aber nicht aus dem Konzept. Er nimmt Schwung mit und verwertet nach gut anderthalb Stunden seinen zweiten Matchball.
Federer früher als geplant
Henri Laaksonen ist damit neben Roger Federer (39, ATP 8) und Dominic Stricker (18, ATP 421) der dritte Schweizer, der kommende Woche in Genf spielt. Für Federer beginnt das Turnier am Dienstag. Nach einem Freilos in der Startrunde trifft er dann entweder auf Jordan Thompson (27, ATP 62) oder Pablo Andujar (35, ATP 76). Eigentlich hätte der Maestro den Hauptmatch abends um 18.00 Uhr bestreiten sollen. Da die Wetterprognosen alles andere als rosig sind, wurde seine Partie nun aber früher angesetzt. Voraussichtlich ab ca. 15.30 Uhr wird er zum Racket greifen. (bir)