Davis Cup ohne «Fedrinka»
Diese Unbekannten müssen es nun richten

Ohne Roger Federer und Stan Wawrinka muss das Schweizer Davis-Cup-Team in Belgien (6. bis 8. März) in die erste Runde steigen. Nun hat Captain Severin Lüthi die Mannschaft bestimmt.
Publiziert: 24.02.2015 um 12:18 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:00 Uhr
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Vom Siegerteam ist nur Lammer (l.) in Belgien mit dabei.
Foto: Keystone

Nach dem glorreichen Triumph 2014 muss das Schweizer Davis-Cup-Team in diesem Jahr hartes Brot essen. Ohne die Aushängeschilder Roger Federer und Stan Wawrinka sowie dem verletzungsbedingten Fehlen von Marco Chiudinelli wird die Mission Belgien in der 1. Runde sehr schwierig.

Zehn Tage vor dem Auftaktspiel in Lüttich hat Captain Severin Lüthi die vier Spieler bestimmt, die das Unmögliche möglich machen sollen.

Lüthi setzt auf die Spieler hinter Federer, Wawrinka und Chiudinelli, die auch in der ATP-Weltrangliste auf das Trio folgen.

In Belgien dabei sind damit Yann Marti (ATP 294), Adrien Bossel (ATP 324), Henri Laaksonen (ATP 344) und Michael Lammer (ATP 541). In einer Swiss-Tennis-Mitteilung sagt Lüthi: «Diese Spieler haben bereits gezeigt, dass sie auch mit besser klassierten Konkurrenten mithalten können.»

Als Trainingspartner reisen zudem die Nachwuchsspieler Johan Nikles (17, Platz 31 der Juniorenweltrangliste) und Marko Osmakcic (16, Platz 41) mit dem Davis-Cup-Team mit.

Die Gastgeber schöpfen dagegen mit Swiss-Indoors-Finalist David Goffin (ATP 21), Steve Darcis (ATP 105), Ruben Bemelmans (ATP 139) und Niels Desein (ATP 156) aus dem Vollen. (rib)

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