Davis-Cup-Eklat in Belgien
Swiss Tennis löst Vertrag mit Marti auf

Swiss Tennis und Yann Marti (ATP 286) gehen künftig getrennte Wege. Grund: der Davis-Cup-Eklat in Belgien.
Publiziert: 26.03.2015 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:26 Uhr
Sorgte in Belgien für einen Eklat: Yann Marti.
Foto: Keystone

Beim Schweizer-Davis-Cup-Auftritt in Belgien Anfang März geriet besonders er in die Schlagzeilen: Yann Marti. Der Walliser wurde aus dem Team geworfen – bevor die Filzbälle über den Court flogen!

Captain Severin Lüthi bot für die ersten Einzel die in der Weltrangliste damals schlechter klassierten Michael Lammer (ATP 539) und Henri Laaksonen (ATP 238) auf.

Marti reiste sauer heim – und jetzt erhält er die Quittung für sein Verhalten. Swiss Tennis löst den Unterstützungsvertrag mit dem 26-Jährigen per sofort auf.

Dieser war erst im Juli 2014 unterschrieben worden und stark leistungsbezogen. Bei gewissen Erfolgen hätte Marti einige tausend Franken erhalten.

Der Kontrakt kam zustande, nachdem sich Swiss Tennis und Marti lange nicht auf eine Zusammenarbeit einigen konnten. (S.H./yap)

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