«Das ist schon bitter»
Belinda Bencic erklärt ihr Paris-Aus

Wegen einer Verletzung am Steissbein verpasst Belinda Bencic die French Open.
Publiziert: 17.05.2016 um 19:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 11:10 Uhr

Belinda Bencic verpasst die French Open. Ihr macht noch immer die Verletzung am Steissbein zu schaffen, die sie sich im April in Charleston zugezogen hat. Gegenüber BLICK erklärt sie ihr Aus: «Es hätte keinen Sinn gemacht. Wir haben entschieden, dass es besser ist, wenn ich mich richtig und ohne Stress auf die Rasensaison vorbereite.»

Zwar gehe es jeden Tag aufwärts, sie habe zwar viel trainiert und im konditionellen Bereich gearbeitet, aber sie habe lange nicht gespielt. «Ich bin nicht mega deprimiert. Meine Einstellung dazu ist, dass das normal ist. Verletzungen gehören dazu. Denn es gibt auch positive Aspekte – dass ich gut trainieren konnte und alles ausheilen lassen kann.»

Wert legt Bencic auf die Feststellung, dass sie in Charleston Anfang April nicht mit einer Verletzung gespielt habe. «Ich hatte zuvor muskuläre Probleme, die mir keine Probleme mehr bereiteten. Die Verletzung am Steissbein habe ich mir erst in Charleston zugezogen», sagt Bencic. Weitere Untersuchungen hätten den Riss am Steissbein bestätigt.

In den nächsten Tagen trainiert Bencic in der Ostschweiz und in Wollerau bei Melanie Molitor, der Mutter von Martina Hingis. Derzeit könne sie rund anderthalb Stunden trainieren, sagt Bencic. Ihre Rückkehr plant sie für das Rasenturnier in Rosmalen (Ho), wo sie im Vorjahr den Final erreicht hat. Gespielt wird dort in zweieinhalb Wochen.

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