Das grosse Lästern
Doping-Maria hats an den US Open nicht einfach

An den US Open in New York spielt Maria Scharapowa (30) zum dritten Mal in der Nightsession. Das passt nicht allen. Caroline Wozniacki steht offen zu ihrer Kritik an der Spielplan-Ansetzung.
Publiziert: 01.09.2017 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:56 Uhr
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Maria Scharapowa an den US Open. Sie steht in der 3. Runde.
Foto: EQ Images

Die US-Open-Organisatoren legen Maria Scharapowa (WTA 145) bisher den Roten Teppich aus. Zuerst ermöglichen sie der Russin nach ihrer Dopingsperre mittels einer Wildcard die direkte Teilnahme im Haupttableau.

Und nun bieten sie Scharapowa stets die grosse Bühne des Arthur-Ashe-Stadium mit 23'000 Fans – am Freitag zum dritten Mal in drei Partien in der Nightsession. Dort trifft sie auf Sofia Kenin (USA).

Das stösst einigen Konkurrentinnen sauer auf. Die Dänin Caroline Wozniacki (WTA 5) steht zu ihrer Kritik und sagt in einem Interview mit «Ekstrabladet» nach der 2. Runde: «Ich verstehe die geschäftliche Sicht, aber es ist fragwürdig, jemanden gleich zweimal auf dem Centre Court spielen zu lassen, der wegen Dopings gesperrt war.»

Sie selber hatte bei der Pleite gegen Makarova spätabends auf Aussen-Court 5 antreten müssen. «Ich denke, das ist nicht akzeptabel», meint Wozniacki, die an den US Open schon zweimal im Final stand. (rib)

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