Rückblende: Australian Open 2016, zweite Runde. Jo-Wilfried Tsonga (31) spielt gegen Lokalmatador Omar Jasika (19), liegt sicher mit 2:0-Satzführung vorne.
Und dann das: Der Franzose bemerkt, dass es einem Ball-Mädchen nicht gut geht. Was tut er? Er geht zu ihr und führt sie am Arm vom Feld. So schön, so sympathisch.
Jetzt, ein Jahr danach, findet die Story ihre Fortsetzung. Und die ist nicht minder schön!
Giuliana, so der Name des Ball-Mädchens, meldet sich nämlich beim Tennis-Star und schreibt ihm eine Karte. Eine unglaublich süsse Karte.
Was sie schreibt? Giuliana bedankt sich bei Tsonga für seine Hilfe damals. Und sie entschuldigt sich mehrfach dafür, dass sie ihren Aufgaben als Ball-Kind nicht nachgekommen ist. So habe sie während dem Spiel unter einer Viruserkrankung gelitten – und Tsonga Bälle nicht zugeworfen oder ihn teilweise gar nicht wahrgenommen.
Sie wünscht Tsonga alles Gute und schliesst mit den Worten: «Giuliana, Australian-Open-Ballkind Nummer 180.»
Unglaublich sympathisch, unglaublich herzlich. (fan)
Übrigens: Tsonga ist der nächste Gegner von Stan Wawrinka. Die beiden tragen ihren Viertelfinal am Dienstagmorgen ab 5 Uhr (Schweizer Zeit) aus. Wir sind natürlich live dabei.