Tennis-Star Naomi Osaka (22) geniesst zuhause in Florida den Sommer. Im Bikini. Dass die aktuelle Nummer 10 der Tennis-Weltrangliste davon auf Instagram Fotos postet, sorgt in den Kommentaren für erstaunliche Reaktionen.
Osaka muss sich anhören, sie solle ihr «unschuldiges Image» bewahren. «Ich verstehe nicht, warum du halbnackte Bilder von dir posten musst», schreibt ein anderer. «Zeig ein bisschen Klasse… das hast du nicht nötig.» Die zweifache Grand-Slam-Siegerin solle sich besser auf den Sport konzentrieren, heisst es an anderer Stelle und sowieso wirke sie auf manchen Fotos «pummelig». Sie suche «bestimmt nur einen Freund und will der Presse davon nichts sagen», vermutet einer der Kommentatoren.
«Ihr kennt mich nicht»
Wie das Bikini-Motiv die Partnersuche unterstützen soll, führt er leider nicht aus. Spielt aber auch keine Rolle. Denn Osaka weiss sich zu wehren. «Es ekelt mich an, wie viele Leute mir sagen, ich solle auf mein ‹unschuldiges Image› aufpassen und ich solle ‹nicht versuchen, jemand zu sein, der du nicht bist›», schreibt sie auf Twitter. «Ihr kennt mich nicht. Ich bin 22, trage Badesachen am Pool. Warum habt ihr das Gefühl, ihr könnt darüber urteilen, was ich anziehen darf?»
Eine starke Reaktion – die zudem vermuten lässt, dass die Japanerin Osaka, die seit ihrem dritten Lebensjahr in den USA lebt, auch künftig am hauseigenen Pool in Boca Raton (Florida) tun und lassen wird, wie es ihr beliebt. Die nächste Möglichkeit zum Zurückschlagen dürfte für die 22-Jährige im August schon kommen: Dann stehen die US Open an, die sie vor zwei Jahren bereits einmal gewann. (red)