Da wird wochen- und monatelang darüber spekuliert, ob Novak Djokovic (34) im Januar auf die Australian Open verzichtet oder nicht. Da taucht der Name des Serben plötzlich auf der Teilnehmerliste vom ATP-Cup in Sydney auf.
Der mutmassliche Start an diesem Nationen-Turnier, das vor dem Major-Event in Melbourne stattfindet, befeuert neue Theorien. Etwa die, dass Djokovic trotz seines noch immer geheimen Impfstatus längst den Piks erhalten hat.
Oder aber gemäss «news.com.au», dass die Weltnummer 1 mit der Sydney-Teilnahme womöglich ein Schlupfloch aufgestöbert haben soll, um danach ohne Impfung doch in Melbourne dabei zu sein.
Politiker schiebt einen Riegel vor
Aber dieser mögliche Impf-Trick, einfach genug früh im Land zu sein und dann eine medizinische Ausnahme zu bekommen, wird nicht funktionieren. Egal, ob Djokovic es so geplant hat oder nicht. Denn James Merlino, stellvertretender Premierminister im Bundesstaat Victoria, schiebt einen Riegel vor.
«Medizinische Ausnahmen gibts eben wirklich nur in Ausnahmefällen, wenn jemand eine akute Erkrankung hat», sagt Merlino. «Alle Teilnehmer der Australian Open, Spieler, Zuschauer, Offizielle und Mitarbeiter, werden voraussichtlich vollständig geimpft sein. Das sind die Regeln!» (red)