Bruder spricht von Doping-Freigabe
Schummelte sich Wozniacki an die US Open?

Caroline Wozniacki musste in Cincinnati beim letzten Turnier vor den US Open wegen Knieschmerzen aufgeben. Wie die Weltnummer zwei jetzt fit wurde, sorgt für Gesprächsstoff.
Publiziert: 28.08.2018 um 13:39 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:16 Uhr
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In Cincinnati hilft auch ein Druckverband nichts. Wozniacki muss aufgeben.
Foto: AFP

Caroline Wozniacki gehört im Moment zu den besten Tennisspielerinnen der Welt und peilt in New York ihren zweiten Grand-Slam-Titel nach Australien in diesem Frühjahr an. Ihr Einsatz an den US Open war aber fraglich. Nun scheint die Dänin doch noch fit geworden zu sein. Das aber angeblich dank einer Doping-Freigabe der Wada.

Ihr Bruder Patrik Wozniacki, der als Tennis-Experte und Kommentator beim dänischen Sender «TV2 Sport» arbeitet, sagte vor kurzem, dass seine Schwester unter einer heftigen Entzündung im Knie leide. Zudem erwähnte der grosse Bruder auch, dass es ohne eine Freigabe der Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) nicht möglich gewesen wäre, auf die US Open hin fit zu werden. 

Caroline Wozniacki bestreitet jetzt aber die Aussage ihres Bruders. «Ich weiss nicht wo Patrik genau seine Informationen her hat, aber ich weiss, dass er Unrecht hat.» Das sagte sie gegenüber der dänischen Zeitung «Ekstra Bladet». Wozniacki erwähnt zudem, dass sie ihr Knie und ihre Schulter speziell behandeln lasse, viel Wasser trinke und regelmässig zur Massage gehe.

Man darf also gespannt sein, ob das Knie der Dänin in New York mitmacht oder nicht. In der ersten Runde trifft Wozniacki am Dienstag um 18 Uhr auf die Australierin Samantha Stosur. (fav)

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