Tennis-Legende Björn Borg (61) hat eine geteilte Meinung zum Kino-Film mit dem deutschen Titel «Borg/McEnroe – Duell zweier Gladiatoren», der ab dem 12. Oktober auch in die Deutschschweizer Kinos kommt. Es gebe ein paar Fehler in der Handlung, so der Schwede. Beispielsweise habe ihn sein Coach Lennart Bergelin nie geschlagen, wie es im Film dargestellt werde. «Die Szene ist so nie passiert. Er warf Tennisbälle auf mich, mehr aber auch nicht», stellt Borg klar.
Grundsätzlich findet er den Streifen über seine Rivalität mit dem amerikanischen Bad-Boy John McEnroe aber gelungen. «Die Schauspieler sind unglaublich gut und die Ähnlichkeiten mit uns sind teilweise sogar beängstigend.» Es sei aber schade, dass man McEnroe und ihn nicht mehr ins Projekt eingebunden habe. «Nun ist es, wie es ist. Aber dann wären wohl noch mehr Details aus dieser Zeit ans Tageslicht gekommen.»
Ja, das ist tatsächlich sehr schade!