Auf dem Weg zum Comeback-Triumph an den Australian Open im Januar räumte Roger Federer in der 3. Runde Tomas Berdych in drei Sätzen sang- und klanglos vom Platz.
Der 31-Jährige erinnert sich noch bestens an das Match in Melbourne, wo Federer eine Klasse besser war. «Ich denke, dass ich ihn noch nie besser Tennis spielen sah», sagt die aktuelle Nummer 15 der Welt.
Zwei Monate später doppelte Roger im Miami-Viertelfinal nach und wehrte dabei zwei Matchbälle ab. «Das war ein sehr enges Spiel», sagt Berdych.
Dem Wimbledon-Halbfinal gegen Federer blickt er deshalb optimistisch entgegen: «Ich hatte bisher einen guten Lauf hier. Ich könnte in keiner besseren Lage sein vor diesem Freitag. Hoffentlich werde ich im dritten Duell der Glückliche sein. Es ist eine grosse Herausforderung, die Gelegenheit zu haben, hier gegen ihn zu spielen.» (rib)