Bencic trainiert schon in Australien
«Hopman Cup war das Licht am Ende des Tunnels»

Zum zweiten Mal in Folge vertreten Roger Federer (36) und Belinda Bencic (20) die Schweiz beim Hopman Cup, der inoffiziellen Mixed-WM, in Perth. Bencic blickt im Vorfeld zurück.
Publiziert: 27.12.2017 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:20 Uhr
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Im Januar 2017 spielten Belinda Bencic und Roger Federer ebenfalls zusammen beim Hopman Cup.
Foto: EQ Images

Ab Samstag gehts beim Hopman Cup 2018 in Perth im Westen Australiens um den Titel an der inoffiziellen Mixed-WM. Wie schon 2017 gehört die Schweiz zu den acht Teilnehmern. Und erneut sind mit Roger Federer (36) und Belinda Bencic (20) die gleichen Stars dabei.

In der Gruppenphase heissen die Gegner Japan (30. Dez.), Russland (2. Jan.) und USA (4. Jan.). Bei der letzten Austragung verpassten Federer/Bencic als Gruppenzweite hinter Frankreich den Final.

Beide Schweizer haben sich in den letzten Wochen in Dubai auf die neue Saison vorbereitet. Belinda ist nun bereits in Perth eingetroffen. Am Mittwoch hat sie ein erstes Mal auf dem Court in Perth trainiert.

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«Meine Erinnerungen sind fantastisch»

Für Bencic steht die Rückkehr an den Hopman Cup unter ähnlichen Vorzeichen wie vor Jahresfrist bei Federer. Auch sie hat wegen einer Verletzung mehrere Monate pausieren müssen und spielt erst seit drei Monaten wieder - vornehmlich auf der ITF-Tour. Nun rückt sie in Perth erstmals wieder in den Fokus der grossen Tennis-Bühne.

Bencic tritt mit grossem Selbstvertrauen und 15 Siegen in Serie beim Cup an. Auf der Turnier-Website sagt sie am Mittwoch: «Meine Erinnerungen an hier sind fantastisch. Ich habe es so genossen. Niemand musste mich überzeugen, zurück zu kommen. Auch während meiner Verletzung wusste ich, ich würde hier spielen. Das war eine Art Licht am Ende des Tunnels. Ich wollte mich so gut es geht darauf vorbereiten.»

Einen weiteren grossen Vorteil des Hopman Cups in der Vorbereitung auf die Australian Open (ab 15. Januar) sieht Bencic, die aktuelle Nummer 74 der Welt, ebenfalls. Sie sagt: «Das Beste ist, dass man drei Partien garantiert hat. Man hat die gleichen Bedingungen, alles ist perfekt.»

Belinda freut sich auch wieder, mit Federer ein Team zu bilden. Vom 19-fachen Major-Sieger habe sie viel lernen können. «Sowohl auf dem Platz wie auch daneben. Von seiner Mentalität, wie man entspannter sein kann», blickt sie zurück. (rib)

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