Bekommen wir nochmals das Duo Federer/Nadal zu sehen?
«Wenn Rafa mich fragt, bin ich dabei»

Der Laver Cup könnte das Abschiedsturnier von Rafael Nadal werden. Roger Federer stände derweil für einen letzten Auftritt mit dem Spanier zur Verfügung.
Publiziert: 19.06.2024 um 17:53 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2024 um 14:05 Uhr
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Ein Bild, das um die Welt ging: Roger Federer und Rafael Nadal Hand in Hand nach dem letzten Auftritt des Schweizers.
Foto: DUKAS
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Matteo BonomoRedaktor und Produzent Blick Sport

Es ist ein Moment, der Tennisfans noch heute tief unter die Haut geht. Am 23. September 2022 steht Roger Federer (42) zum allerletzten Mal als Profi auf dem Tennisplatz. An der Seite seines langjährigen Konkurrenten und Freund Rafael Nadal (38) bestreitet er am Laver Cup zum Abschied ein Doppel.

Die Karriere des Spaniers neigt sich zwei Jahre später ebenfalls dem Ende zu. «Ich habe immer gesagt, dass ich glaube, dass dies mein letztes Jahr sein wird, aber ich kann es nicht sicher sagen, weil man letztendlich nicht weiss, was in der Zukunft passieren wird», erklärte Nadal gegenüber «L'Équipe» nach seinem Erstrunden-Aus an den French Open.

Federer steht bereit

Bei den Olympischen Spielen in Paris kämpft er neben dem Einzel auch im Doppel an der Seite von Carlos Alcaraz (21) um die Medaillen. Um sich für Olympia optimal vorzubereiten, lässt er die Rasen-Saison und damit auch Wimbledon aus, nimmt stattdessen beim ATP-250-Turnier im schwedischen Bastad auf Sand teil. «Ich lasse mir Zeit, um zu sehen, wie ich mich nach den Olympischen Spielen fühlen werde», so der 22-fache Grand-Slam-Sieger.

Als weiteres Highlight ist der Laver Cup in Nadals Agenda dick angestrichen. Ende September kämpft er mit dem Team Europe gegen das Team World um die Vorherrschaft im Tennis. Wählt Nadal dann den gleichen Karriereabschluss wie einst Federer vor zwei Jahren?

«Ich glaube nicht, dass wir beim Laver Cup zusammen Doppel spielen werden», sagt Turniermitgründer Federer zu einem möglichen Fedal-Comeback gegenüber der «Gazzetta dello Sport». Dennoch lässt der Maestro für seinen langjährigen Weggefährten eine Tür offen. «Wenn Rafa mich fragt, bin ich dabei.»

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