Wenn es in Wimbledon regnet, müssen sich die Tennis-Cracks jeweils gedulden.
Dieses Jahr kübelt es schon am zweiten Tag. Und auch am dritten. Heisst für Timea Bacsinszky: Drei Tage warten, erster Wimbledon-Einsatz erst am Donnerstag.
Und als die Romande endlich auf dem Platz steht, scheint sogar die Sonne! Trotzdem hat sie Startschwierigkeiten gegen die thailändische Weltnummer 169 Lusika Kumkhum, gerät mit 2:4 in Rückstand.
Timea hustet immer wieder beim Seitenwechsel. Hat sie eine Fliege verschluckt? Oder hat sich die Lausannerin im Londoner Regenwetter gar eine Erkältung eingefangen?
Nach dem ersten Hustenanfall dreht Bacsinszky auf jedenfall auf. Sie zwingt Kumkhum zu Fehlern, holt sich vier Games in Serie und Satz 1 mit 6:4.
Auch Satz 2 ist lange ein Krampf. Timea hat vor allem bei eigenem Service noch Mühe. Weil ihre Gegnerin aber nicht zu Topform aufläuft, steht am Ende ein klarer 6:4, 6:2-Sieg zu Buche.
Bacsinszky hat in Wimbledon noch Steigerungspotential. In der zweiten Runde trifft sie auf die Rumänin Niculescu. Wenn es nicht zu viel regnet, schon am Freitag. (rab)