Die Schweizer Tennis-Cracks sorgen im Süden Londons weiter für Furore. Nach Belinda Bencic und Stan Wawrinka zieht in Wimbledon auch Timea Bacsinszky in die dritte Runde ein.
Die 26-jährige Waadtländerin zeigt ihrer Gegnerin schon früh wo der Hammer an der Church Road hängt. 4:0 stehts nach wenigen Minuten, 6:2 ein paar Zeigerumdrehungen später – der erste Satz ist schnell im Trockenen.
Für Soler-Espinosa ist auf dem heiligen Rasen von Wimbledon gegen die Schweizer Weltnummer 15 kein Kraut gewachsen. Wieder gelingt Bacsinszky ein Doppelbreak.
Nach einer Stunde und zwei Minuten ist der Spuk vorbei, Timea siegt 6:2 und 6:1. In der nächsten Runde kommts nun zum Duell der mit Oli Pocher-Freundin Sabine Lisicki aus Deutschland.
Mit Timeas Sieg steigt die Erfolgsquote von Swiss Tennis in Wimbledon weiter. Den sieben Siegen von Bencic, Bacsinszky, Wawrinka und Federer steht einzig das Erstrunden-Aus von Stefi Vögele gegenüber.
Murray eilt in nächste Runde
In Fahrt an seinem Heimturnier in Wimbledon ist auch Andy Murray. Die britische Weltnummer 3 fegt den Niederländer Robin Haase mit 6:1, 6:1 und 6:4 vom Court und steht ebenfalls in den Sechzehntelfinals. (rab)