Auch Hüsler setzt sich durch
Bencic gegen Weltnummer 145 mit ganz viel Mühe

Belinda Bencic bekundet im Achtelfinale des WTA-250-Turniers in Tallinn viel Mühe, qualifiziert sich aber trotzdem für das Viertelfinale. Gleichzeitig setzt sich Marc-Andrea Hüsler beim ATP-250-Turnier in Sofia in der ersten Runde ohne Probleme durch.
Publiziert: 28.09.2022 um 13:49 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2022 um 15:24 Uhr
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Belinda Bencic qualifiziert sich beim WTA-250-Turnier in Tallinn für das Viertelfinale.
Foto: IMAGO/tennisphoto.de

Belinda Bencic steht beim WTA-250-Turnier in Tallinn im Viertelfinal. Die Weltnummer 14 bezwingt die britische Qualifikantin Katie Boulter (WTA 145) mit Mühe und nach 2:44 Stunden Spielzeit 6:4, 6:7 (2:7), 6:3. Im zweiten Satz führt die 25-jährige Ostschweizerin mit 3:1, gibt dann die nächsten drei Games aber ab. Letztlich muss sie sich dann im Tiebreak klar geschlagen geben. Im dritten Satz liegt Bencic nach einem weiteren Serviceverlust 2:3 zurück, kann die Partie aber dann doch noch drehen und am Schluss für sich entscheiden.

Im Viertelfinale des WTA-Turniers in der estnischen Hauptstadt trifft die 25-Jährige entweder auf die Chinesin Zhang Shuai (WTA 26) oder die Kroatin Donna Vekic (WTA 85).

Hüslers gelungener Auftakt in Sofia

Marc-Andrea Hüsler (ATP 95) übersteht beim ATP-250-Turnier in Sofia problemlos die erste Runde. Der 26-Jährige schlägt den französischen Qualifikanten Geoffrey Blancaneaux (ATP 139) mit 6:4, 6:4. In der bulgarischen Hauptstadt zeigt sich der Zürcher dabei äusserst effizient. Je eine Breakchance pro Satz genügt zum Servicedurchbruch. Hüsler selber muss einzig im letzten Game des Spiels eine Breakchance abwehren.

In der 2. Runde bekommt es Hüsler mit einem deutlich härteren Gegner zu tun. Er trifft auf den Spanier Pablo Carreno Busta (ATP 14).

Simona Waltert scheiterte hingegen beim WTA-Turnier in Parma in der 2. Runde. Die Bündnerin verlor gegen die Ägypterin Mayar Sherif 3:6, 6:7 (1:7). Mit der Niederlage gegen Sherif, die als Nummer 74 im Ranking 46 Plätze vor ihr liegt, verpasste es die 21-jährige Waltert, zum zweiten Mal auf der Tour in die Viertelfinals vorzustossen. Gelungen war ihr dies im vergangenen Juli in Lausanne.

Golubic geht nach Satzführung unter

Bei Viktorija Golubic (WTA 89) riss der Faden im Achtelfinal gegen die Tschechin Karolina Muchova (WTA 224) nach gewonnenem Startsatz komplett. Die 29-jährige Zürcherin verlor zehn Games in Folge und musste sich letztlich 6:4, 0:6, 2:6 geschlagen geben.

Obwohl Golubic in der Weltrangliste deutlich vor der 26-Jährigen liegt, kam die Niederlage nicht völlig überraschend. 2021 erreichte Muchova in Wimbledon den Viertel- und beim Australian Open sogar den Halbfinal. Die ehemalige Weltnummer 19 wurde jedoch von Verletzungen ausgebremst, musste lange pausieren und kam seither erst langsam wieder in die Gänge. Gegen die Schweizerin spielte Muchova zwischenzeitlich wie zu den besten Zeiten auf. (SDA/hon)

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