Stan Wawrinka hat in der Partie gegen Novak Djokovic einige gute Phasen, aber letztlich fehlt ihm die Konstanz. Nach 1:16 Stunden setzt sich Djokovic 6:2, 6:2 durch.
Das Duell gegen die Nummer 1 ist aber eine willkommene Standortbestimmung für den Romand. Der dreifache Grand-Slam-Sieger Wawrinka zeigt gute Ansätze, lässt aber die Konstanz vermissen, um den Serben in Bedrängnis zu bringen. Die Schläge dazu hätte er weiterhin in seinem Repertoire. Mit den zwei Siegen in Rom macht Wawrinka über 100 Positionen im Ranking gut und wird am Montag an Position 255 auftauchen.
Djokovic führt nun in den Direktbegegnungen gegen seinen gelegentlichen Trainingspartner mit 20:6 Siegen. Er muss in Rom zumindest die Halbfinals erreichen, um die Führung in der Weltrangliste erfolgreich zu verteidigen. Nächster Gegner ist der Kanadier Felix Auger-Aliassime (ATP 9). (sda)