An der Basler Fasnacht aufs Korn genommen zu werden, ist ein Ritterschlag. In diesem Jahr hats auch Roger Federer (34) «erwischt». Auf einer herzförmigen Laterne der Fasnachtsgesellschaft «Schnurebegge 1936» küsst der lokale Tennis-Held innig seinen Rivalen Novak Djokovic (28). «Mir hebe zämme», steht auf dem Banner.
Möglich, dass Federer die Laterne, die am Morgestraich durch die Basler Gassen gefahren und danach auf dem Münsterplatz ausgestellt wurde, sogar persönlich gesehen hat. Am Montag mischte er sich mit seinen Töchtern Charlene und Myla sowie Mutter Lynette beim Cortège unters Volk.
Federer ist auch ein Schnitzelbank-Thema. Bei den «Stroofrichtern» heisst es: «Au im gmischte Doppel isch dr Federer e Crägg. Das schläggt noch zweimoll Zwilling au bestimmt kei Geiss ewägg. Fir Rio winscht ihm d’Mirka Gligg 'loss es richtig krache! Nur sottsch denn mit der Hingis jo kei Doppelfähler mache!'». (S.H.)