Juan Martin Del Potro reist mit einem guten Gefühl nach Basel. Am Sonntag gewinnt der 29-jährige Argentinier nach einem Jahr Durststrecke in Stockholm wieder ein Turnier. Und nun stehen die Swiss Indoors an. Auch dort hat die Weltnummer 19 gute Erinnerungen.
Als einziger Spieler hat Del Potro in Basel zweimal Roger Federer schlagen können. Beide Mal im Final (2012, 2013). Allerdings leidet Del Potro in den letzten Jahren immer wieder an Hand-Verletzungen und fällt länger aus. Doch heuer kommt er bisher gut über die Runden.
«Mein grösstes Ziel dieses Jahr war gesund zu spielen und im Ranking nach vorn zu kommen. Das gelingt mir gut. Die meiste Zeit des Jahres konnte ich ohne Schmerzen im Handgelenk spielen, was mir sehr wichtig ist. Ich bin nur etwas müde, aber in guter Form», sagt Del Porto vor seinem Basel-Start gegen Joao Sousa (ca. 19 Uhr, live auf Blick.ch).
Am Rheinknie gefällt es ihm speziell gut. Del Potro sagt: «Dies ist ein grosses Turnier, wo es viele Punkte zu gewinnen gibt. Es ist ein Vergnügen gegen Roger in seiner Heimatstadt zu spielen. Basel ist auch eine hübsche Stadt. Ich mag es, zu spazieren. Das Wetter ist zwar nicht wie im argentinischen Sommer jetzt, aber man kann nach draussen gehen. Ich war auch schon am Fluss und trank einen Mate, einen argentinischen Drink.» Na dann, Prost! (rib)