Gegen keinen Spieler hat Roger Federer öfter gespielt als gegen Novak Djokovic. 21 der 41 Duelle hat der Schweizer gewonnen. Über 85 Stunden oder dreieinhalb Tage seines Lebens sind die beiden schon miteinander auf dem Platz gestanden.
Und das nicht irgendwo: Ihre Duelle tragen sie auf den grössten Bühnen und den wichtigsten Finals aus. Bei jedem der vier Grand-Slam-Turniere sind die beiden mindestens einmal aufeinander getroffen.
Alleine bei den US Open ist es das insgesamt sechste Duell der beiden. Federer hat drei gewonnen, Djokovic jeweils die beiden letzten (2010 und 2011) und das, nachdem er im fünften Satz jeweils zwei Matchbälle hat abwehren können.
Den bisher einzigen Final in New York hat aber Roger Federer gewonnen – 2007 auf dem Weg zu seinem vierten US-Open-Titel in Folge. Heute kreuzen der Schweizer und der Serbe erneut die Klingen. Es ist das Duell der beiden besten Spieler der Gegenwart.
«Die Rivalität mit Novak ist relativ einfach, das mag ich auch. Wir müssen unser Spiel nicht gross anpassen, sondern es einfach ausfechten», sagt Federer vor dem Duell. «Wenn ich gewinnen sollte, weiss ich, dass ich den stärksten Spieler geschlagen habe.»