Ein Sportstar vom Kaliber eines Roger Federers zieht die Massen an – egal wo er auftaucht.
So geschehen am Dienstag, als der Baselbieter der Londoner Filiale seines Ausrüsters Uniqlo einen Besuch abstattet. In Begleitung seiner Ehefrau Mirka schlendert er durch den Laden, der während des exklusiven Besuchs geschlossen bleibt.
Die ausgeschlossenen Fans hält dies aber nicht davon ab, sich vor den Schaufenstern zu versammeln, um wenigstens einen Blick aus der Ferne auf ihr Idol werfen zu können. Einlass erhält trotzdem niemand. Einzig die Angestellten des Uniqlo-Ladens kommen in den Genuss eines Erinnerungsfotos.
Während im Laden alles geordnet abläuft, gehts draussen drunter und drüber. «Es herrschte das pure Chaos. Die Leute haben einfach ihre Autos verlassen und sind zum Laden gerannt», schildert ein Anwesender gegenüber der «Daily Mail» die Situation. Tatsächlich führen die unordentlich parkierten Autos zu einem kilometerlangen Stau. Es braucht schon einen Einsatz der Londoner Polizei, um den Verkehr wieder einigermassen zum Fliessen zu bringen. Die Polizei ist dann auch dafür verantwortlich, dass Roger durch die Menschenmasse hindurch sicher vom Laden zu seinem Auto kommt und sich der Stau nach 25 Minuten wieder auflöst.
Allerdings haben nicht alle Londoner gleich viel Freude an Federers Shoppingausflug. «Du bist eine Legende, aber es war überhaupt nicht cool, dass du mit deinem schwarzen Van den Verkehr aufgehalten hast», schreibt ein verärgerter User auf Twitter. Höchste Zeit also, dass Roger ab Montag wieder auf den Tennis-Plätzen Wimbledons für einen Aufmarsch den Massen sorgt. (red)