Noch hat sich Wien nicht von der Terror-Nacht erholt, viele Fragen sind weiter ungeklärt.
Einer, der die Anschläge aus nächster Nähe miterlebt hat, ist Nicolas Massu, Coach von Österreichs Tennis-Held Dominic Thiem. «Hallo Leute, ich bin im Zentrum von Wien ganz in der Nähe des Angriffs», meldet sich Massu kurz vor Mitternacht auf Twitter. «Sie lassen uns in einem Restaurant verharren, wir warten und schauen, wann wir hier weg können», beschreibt der Chilene die ungewissen Stunden während der Nacht.
Später lässt er seine Follower dann wissen: «Ich bin schon im Hotel. Nach einem grossen Schrecken, wir waren 8 Stunden im Restaurant eingesperrt. Nochmals vielen Dank für Ihre besorgten Mitteilungen.»
Massu weilt mit seinem Schützling Thiem aufgrund des Turniers in der Stadthalle von letzter Woche Wien. Den Hallen-Event diese Woche in Paris-Bercy lässt die Weltnummer 3 sausen und bereitet sich lieber in der Heimat auf die ATP-Finals (ab 15. November) in London vor. Thiem stammt aus Lichtenwörth, einem Dorf 50 Kilometer südlich von Wien. (red)