Als Dritter fährt Primoz Roglic (34, Sln) am Ende der 172 km langen Königsetappe mit fast 5'000 Höhenmetern noch ein paar weitere Sekunden auf seinen ersten Verfolger Ben O'Connor heraus. Der Australier wird Tagessechster. Damit geht Roglic mit einem Vorsprung von 2:02 Minuten auf O'Connor in das abschliessende Einzelzeitfahren über 24,6 Kilometer in Madrid.
Den Tagessieg holt sich der Ire Eddie Dunbar, der schon das elfte Teilstück – damals als Ausreisser – gewonnen hat. Diesmal profitiert der 28-jährige Dunbar im acht Kilometer langen Schlussanstieg davon, dass sich die Favoriten auf den Gesamtsieg gegenseitig belauern. Letztlich rettet er sieben Sekunden seines Vorsprungs ins Ziel.
Die Schweizer bei der vorletzten Etappe: Stefan Küng wird mit fast 28 Minuten Rückstand 81., Mauro Schmid mit fast 35 Minuten 122.
Der vierte Vuelta-Gesamtsieg ist Primoz Roglic kaum mehr zu nehmen. Dennoch läuft beim Team des slowenischen Leaders nicht alles nach Plan. Red Bull-Bora-Hansgrohe wurde von einer Krankheitswelle erfasst.
Davon sind gleich mehrere Fahrer und Staffmitglieder betroffen. «Über Nacht ist eine Krankheitswelle über uns hereingebrochen», bestätigte Patxi Vila, der sportliche Leiter des deutschen Teams, in einer Mitteilung. «Wir untersuchen derzeit, ob eine Lebensmittelvergiftung oder ein anderer Grund die Ursache ist.»
Roglic musste wegen der Krankheitsfälle in der vorletzten Etappe am Samstag auf die Dienste mehrerer Helfer verzichten. Während der Kolumbianer Daniel Felipe Martinez und der Österreicher Patrick Gamper die Königsetappe in den Bergen aufgaben, kam der Deutsche Nico Denz ausserhalb des Zeitlimits ins Ziel. Der Russe Alexander Wlassow büsste ausserdem über eine halbe Stunde auf die Spitze ein.
Roglic behielt jedoch die Führung im Gesamtklassement und sagte im Ziel, er fühle sich «ziemlich gut». Vor dem abschliessenden 24 km langen Zeitfahren am Sonntag in den Strassen von Madrid beträgt seine Reserve auf den zweitplatzierten Australier Ben O'Connor über zwei Minuten.
Der vierte Vuelta-Gesamtsieg ist Primoz Roglic kaum mehr zu nehmen. Dennoch läuft beim Team des slowenischen Leaders nicht alles nach Plan. Red Bull-Bora-Hansgrohe wurde von einer Krankheitswelle erfasst.
Davon sind gleich mehrere Fahrer und Staffmitglieder betroffen. «Über Nacht ist eine Krankheitswelle über uns hereingebrochen», bestätigte Patxi Vila, der sportliche Leiter des deutschen Teams, in einer Mitteilung. «Wir untersuchen derzeit, ob eine Lebensmittelvergiftung oder ein anderer Grund die Ursache ist.»
Roglic musste wegen der Krankheitsfälle in der vorletzten Etappe am Samstag auf die Dienste mehrerer Helfer verzichten. Während der Kolumbianer Daniel Felipe Martinez und der Österreicher Patrick Gamper die Königsetappe in den Bergen aufgaben, kam der Deutsche Nico Denz ausserhalb des Zeitlimits ins Ziel. Der Russe Alexander Wlassow büsste ausserdem über eine halbe Stunde auf die Spitze ein.
Roglic behielt jedoch die Führung im Gesamtklassement und sagte im Ziel, er fühle sich «ziemlich gut». Vor dem abschliessenden 24 km langen Zeitfahren am Sonntag in den Strassen von Madrid beträgt seine Reserve auf den zweitplatzierten Australier Ben O'Connor über zwei Minuten.
Als Olympiasieger von 2021 hat Roglic am Sonntag im Kampf gegen die Uhr die klar besseren Karten als seine Konkurrenten. Mit dem erwarteten vierten Gesamtsieg (nach 2019, 2020 und 2020) würde der Slowene zum Rekordsieger Roberto Heras aufschliessen. Der Spanier hatte seine Heimrundfahrt in den 2000er-Jahren ebenfalls viermal gewonnen.