Skicross auf der Reiteralm
Gantenbein und Dumont crashen sich aufs Podest

Auf der Reiteralm fahren die starken Schweizerinnen auf die Ränge drei bis sechs, wobei der 3. Platz gleich doppelt belegt wird. Bei den Männern verpasst Alex Fiva das Podest unglücklich.
Publiziert: 25.02.2024 um 15:11 Uhr
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Aktualisiert: 25.02.2024 um 17:13 Uhr
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Talina Gantenbein fährt auf der Reiteralm gemeinsam mit Margaux Dumont auf den 3. Platz
Foto: MAYK WENDT

Talina Gantenbein und Margaux Dumont nehmen sich bei einem Rencontre im Final gegenseitig aus dem Rennen. Das Reglement sieht vor, dass in diesem Fall beide im 3. Rang geführt werden. Der Sieg geht an die Kanadierin Brittany Phelan, die sich nach 16 Podestplätzen im Weltcup erstmals zuoberst klassiert.

Für die 25-jährige Gantenbein ist es der insgesamt sechste 3. Platz in ihrer Weltcup-Karriere – der dritte in dieser Saison. Dagegen hat die vier Jahre jüngere Dumont, die nach dem Gewinn der Europacup-Gesamtwertung im letzten Jahr die erste Weltcup-Saison bestreitet, bisher erst zwei 10. Plätze als Bestergebnis vorzuweisen. Saskja Lack und Sixtine Cousin runden das starke Teamresultat der Schweizerinnen mit den Plätzen 5 und 6 ab.

Fiva verpasst Podest

Im Final der Männer sieht es ebenfalls lange nach einem Schweizer Podestplatz aus, ehe der an zweiter Stelle liegende Alex Fiva vor einem Sprung kurz die Kontrolle verliert und danach am Tor vorbeifährt. Somit verpasst der 38-Jährige die Rückeroberung der Führung in der Gesamtwertung. Der Schweizer liegt bei noch drei ausstehenden Rennen 18 Punkte hinter dem Kanadier Reece Howden.

Jonas Lenherr, der am Samstag den 2. Platz belegte, scheint seinen Viertelfinal-Heat gewonnen zu haben, ehe er nachträglich aber wegen eines Einfädlers zurückversetzt wird und auf Rang 13 landet. Das Rennen gewinnt der Franzose Youri Duplessis Kergomard, der seinen ersten Sieg im Weltcup feiert. (SDA)

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