Wieder Wetterpech für die Ski-Frauen: Nach den beiden Super-G letztes Wochenende in Val di Fassa fallen auch die beiden Abfahrts-Trainings im norwegischen Kvitfjell dem Schnee zum Opfer. Ein Training ist aber Pflicht, damit ein Rennen stattfinden kann.
Deshalb gibts nun einen Programm-Wechsel: Am Samstag wird einer der beiden abgesagten Super-Gs von Val di Fassa nachgeholt, der für Sonntag geplante Super-G bleibt bestehen. Die Abfahrt wird dagegen gar nicht durchgeführt.
Das bedeutet, dass nun nur noch eine Abfahrt stattfinden wird, nämlich jene am Saisonfinale in Saalbach-Hinterglemm (Ö). Und das ist von Vorteil für Lara Gut-Behrami (32). Denn ein 7. Platz genügt der Tessinerin im letzten Rennen, um sich die kleine Kristallkugel zu sichern. Rechnerisch können nur noch Cornelia Hütter (31), Jasmine Flury und Stephanie Venier (beide 30) Lara Gut-Behrami abfangen. Allerdings müsste das Ösi-Duo Venier und Hütter dafür mindestens Zweite werden, Flury bräuchte sicher den Sieg.
Wieder etwas offener wird es dagegen in der Super-G-Wertung. Denn mit dem zusätzlich nachgeholten Rennen kann eine Athletin nun maximal 300 statt 200 Punkte einfahren. Im ohnehin schon engen Super-G-Klassement – Gut-Behrami liegt fünf Punkte vor Hütter – versprechen die letzten Rennen viel Spannung. (mag/cmü/che)