Nach mehreren unfreiwilligen Stunden am Zürcher Flughafen ist Mikaela Shiffrin endlich an ihrem Reiseziel im Wallis angekommen. Nach ihrer Landung am Sonntag war ihr Gepäck lange unauffindbar. Am Ende kam alles gut. Doch bevor sie am Dienstag endlich auf die Ski gestanden ist, hat sie auf Instagram noch einmal zu ihrer Community gesprochen.
Shiffrin zeigt sich enttäuscht. Gleichzeitig ruft sie zu gegenseitigem Respekt auf. «Der Punkt ist, es ist nicht die Schuld von Swiss, Swissport oder dem Flughafen Zürich.» Ihr sei bewusst, dass es der Reiseindustrie derzeit an Arbeitskräfte mangle. Deshalb habe sie die Reise auch mit einer grossen Portion Geduld angetreten.
«Wie wir Reisenden wundern sich auch die Arbeitnehmer, was derzeit an den Flughäfen vor sich geht.» Warum alle unterschiedliche Informationen weitergeben, versteht Shiffrin aber nicht. «Sie haben uns von einem Ort zum anderen geschickt.»
Ihren Post beendet Shiffrin mit einer Bitte:w «Die aktuelle Lage ist für viele Berufstätige am Flughafen sehr frustrierend. Das ist klar. Doch auch in einer solchen Ausnahmesituation soll man den Respekt nie verlieren und die Person gegenüber anschreien. Denn jeder gibt schliesslich nur sein Bestes.» (cef)