Seit ihrem schweren Trainingssturz im Südtirol im Dezember liegt sie mit massiven Hirnverletzungen im Koma. Doch jetzt gibt es gute Nachrichten von der schwer verunglückten Skicrosserin Anna Holmlund (29). Der Gesundheitszustand der Schwedin hat sich offenbar etwas verbessert.
Die Koma-Patientin habe «zu erkennen gegeben, dass sie bestimmte Düfte wahrnehmen und mit ihrem Blick gewissen Dingen folgen» könne, sagte Holmlunds Vater der «Sundsvall Tidningen».
Seine Tochter sei aus dem Koma «noch nicht erwacht, aber ich spüre, dass ich Kontakt habe», sagt Holmlund. «Sie bekommt die beste Betreuung, die man sich vorstellen kann.»
Beim Verband gibt man sich in Bezug auf den Zustand der Olympia-Bronzemedaillengewinnerin von 2014 derweil zurückhaltend. «Sie wird ständigen Tests unterzogen. Diese muss man erst mal eine Zeit lang durchführen, um zuverlässige Erkenntnisse zu erlangen», so Joar Batelson, Sportchef des schwedischen Skiverbandes. «Zunächst muss dann ein Arzt eine Einschätzung abgeben, bevor der Verband sich zu Annas Gesundheit äussern kann.» (eg)