«Es ist eine Riesen-Sache für mich»
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Weirather Unicef-Botschafterin:«Es ist eine Riesen-Sache für mich»

Tina Weirather wird UNICEF-Botschafterin
«Meine Mama musste eine Träne verdrücken»

Tina Weirather nutzt ihre Bekanntheit, um Kindern in Not zu helfen. «Ich will etwas zurückgeben», sagt die Speed-Spezialistin.
Publiziert: 26.01.2019 um 13:32 Uhr
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«Meine Mama ist so stolz», so die Liechtensteinerin.
Foto: Keystone
Mathias Germann aus Garmisch-Partenkirchen

Serena Williams, Lionel Messi, Novak Djokovic und David Beckham sind es bereits. Und jetzt auch Tina Weirather. Die 29-jährige Liechtensteinerin wird UNICEF Botschafterin. Das verkündet sie in Garmisch-Partenkirchen (De).

«Es ist für mich eine grosse Sache, dass UNICEF mit mir zusammenarbeiten möchte, und ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe», sagt die Vize-Weltmeisterin im Super-G. Bisher habe sie ein privates Projekt ihrer ehemaligen Primarschullehrerin in Südafrika unterstützt. Es sei nicht leicht, diejenige Organisation zu finden, mit der man sich identifizieren könne. «Als mich UNICEF angefragt hat, war für mich aber sofort klar, dass das für mich passt. UNICEF unterstützt die verletzlichsten Kinder dieser Welt», so Weirather. «Das ist eine wichtige Aufgabe, hinter der ich voll und ganz stehen kann.»

Weirather will ihre Bekanntheit für das Kinderhilfswerk nutzen. Dabei geht es darum, Geld zu sammeln. Aber nicht nur. «Ich will mich überall einbringen, wo das möglich ist. Ich will auch vor Ort sehen, was geschieht», so Weirather. «Ich bin sehr verwöhnt, mir geht es extrem gut. Nun will ich etwas zurückgeben. Auch nach meiner Karriere. Als ich es meiner Mama erzählt habe, war sie so stolz – sie musste sogar eine Träne verdrücken.»

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