Es ist ein wahres Auf und Ab für Stefan Luitz. Erst stürzt der Deutsche vor dem Saisonstart, bricht sich den rechten Knöchel und reisst sich das Syndesmoseband. Dann das private Glück: Am Neujahrstag verkündet der 31-Jährige, dass er zum zweiten Mal Vater wird.
Dann folgt sportlich die nächste Talfahrt in der Achterbahn-Saison. Wenige Tage nach den Baby-News bestreitet Luitz in Adelboden das erste Rennen des Winters, für den zweiten Lauf im Riesenslalom kann er sich jedoch nicht qualifizieren. Genauso in den darauffolgenden Events in Schladming, Bansko und zuletzt in Palisades Tahoe.
Die Folge: Luitz fällt aus den Top 60 der Riesenslalomwertung und ist auch in der FIS-Punkteliste auf Platz 167 abgestürzt. Die Konsequenz: Für die beiden Riesenslaloms in Aspen vom Freitag und Samstag (jeweils ab 18 Uhr auf Blick) ist der Bayer nicht startberechtigt, wie das Portal Skinews vermeldet.
«Mal sehen, wie es weitergeht ...»
«Keine weiteren Rennen für mich in Aspen», schreibt Luitz, der 2018 in Beaver Creek seinen bisher einzigen Weltcupsieg einfahren konnte, auch auf seinem Instagram-Profil. Etwas kryptisch liest sich der zweite Satz: «Mal sehen, wie die Reise weitergeht ...»
Die Reise in dieser Saison ist nun aber zu Ende. Die FIS-Rangliste gilt bis am 13. März, weshalb er auch für den Riesenslalom in Kranjska Gora (Slo) nicht in Frage kommt. Und beim Saisonfinale in Saalbach-Hinterglemm (Ö) dürfen sowieso nur die besten 25 der Weltcup-Rangliste starten. (che)