Urs Kryenbühl (29) wird in der neuen Saison keine Rennen bestreiten. Das meldet Swiss-Ski. Der Schwyzer will sich Zeit lassen. Kryenbühl hat sich in der Altjahrswoche 2022 beim Super-G in Bormio (It) das Kreuzband gerissen. Auch aus privaten Gründen will der Speed-Spezialist eine Auszeit.
Kryenbühl, der in seiner Karriere bisher dreimal aufs Abfahrtspodest gefahren ist, hat harte Zeiten hinter sich. Im Januar 2021 stürzte er bei der Abfahrt in Kitzbühel (Ö) fürchterlich, zog sich eine Gehirnerschütterung, einen Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie einen Kreuz- und Innenbandriss im rechten Knie zu. Rund ein Jahr später der nächste Rückschlag: Beim Europacup-Super-G in Saalbach-Hinterglemm (Ö) brach er sich bei einem Sturz das Becken. Dann der Kreuzbandriss 2022. Wann er wieder im Starthaus zu sehen ist, wird sich zeigen. (mam)