Als Zweitletzte nimmt Lara Gut den entscheidenden Slalomlauf in Angriff. Sie fährt mutig, kann aber mit den Spezialistinnen nicht ganz mithalten.
Die Tessinerin fällt von ihrem zweiten Halbzeit-Platz auf den fünften Rang zurück. 59 Hundertstel fehlen für eine Medaille.
Gold geht an die Top-Favoritin Tina Maze. Die Slowenin legt den Grundstein mit einer starken Abfahrt, in der sie Lara Gut um zwei Hundertstel distanziert.
Im Slalom verwaltet sie ihren Vorsprung und gewinnt in Beaver Creek beim dritten Auftritt ihre dritte Medaille (Gold in der Abfahrt, Silber im Super-G).
Damit ist Maze bezüglich ihres Zieles (fünfmal WM-Edelmetall) voll auf Kurs. Fünf WM-Medaillen an denselben Titelkämpfen hat bisher nur der Norweger Lasse Kjus eingetütet (1999).
Das Podest in der Super-Kombination komplettieren die Österreicherinnen Nicole Hosp (2.) und Michaela Kirchgasser (3.).
Priska Nufer, die zweite Schweizerin neben Lara Gut am Start, fädelt – wie die Lokalmatadorin Lindsey Vonn – im Slalom ein. (yap/C.S.)