Beendet
Super G
Kvitfjell
Kvitfjell
1.
Lara Gut-Behrami
Lara Gut-Behrami1:33.52
2.
Cornelia Hütter
Cornelia Hütter+0.12
3.
Mirjam Puchner
Mirjam Puchner+0.13
Die Sieg-Fahrt von Lara Gut-Behrami
0:33
Nächster Triumph im Super-G:Die Sieg-Fahrt von Lara Gut-Behrami
02.03.2024, 12:34 Uhr

Auf Wiedersehen!

Wir verabschieden uns vom ersten Super-G in Norwegen. Weiter geht es morgen mit einem weiteren Super-G. Wir sind auch dann wieder live für Sie dabei!

02.03.2024, 12:33 Uhr

Grosse Lücke hinter Gut-Behrami

Im Swiss-Team gibt es eine doch grössere Lücke hinter Siegerin Gut-Behrami. Die zweitbeste Schweizerin findet sich heute mit Delia Durrer auf dem 21. Platz wieder. Jasmina Suter belegt den 25. Platz. neben ihnen holte nur Priska Nufer (29.) Punkte.

02.03.2024, 12:32 Uhr

Auch Agner in den Top Ten

Neben zwei Atheltinnen auf dem Podest, konnte sich im ÖSV-Team auch Christina Ager hervortun, die auf Platz zehn in die Top Ten laufen konnte. Stephanie Venier belegte den elften Platz. Nadine Fest rangiert auf Platz 22, während es auch für Lena Wechner (27.), Michaela Heider (28.) und Franziska Gritsch (30.) Punkte gibt.

02.03.2024, 12:30 Uhr

Weidle mit neuer Bestleistung

Einen tollen Tag erwischte auch Kira Weidle. Die Deutsche zeigte sich bereits in den letzten Super G in einer tollen Form und verpasste heute das Podest als Vierte nur knapp. Damit erzielt sie zudem ein neues persönliches Bestergebnis. Für ihre Teamkolleginnen war weniger möglich. Emma Aicher rangiert auf dem 23. Rang, während Katrin Hirtl-Stanggassinger einmal mehr ohne Punkte bleibt.

02.03.2024, 12:28 Uhr

Gut-Behrami feiert dritten Saisonsieg

Die letzte Athletin ist unten und damit ist das Ergebnis offiziell. Lara Gut-Behrami zeigt, dass sie ihre kleine Kugel im Super G verteidigen möchte. Die Schweizerin zeigte einen technisch sauberen Lauf auf und gewinnt mit einer Laufzeit von 1:33.52 Minuten und knappen 0,13 Sekunden Vorsprung vor Cornelia Hütter. Damit kann sie auch ihren Vorsprung in der Super-G-Wertung weiter leicht ausbauen. Dritte wird mit Mirjam Puchner ebenfalls eine ÖSV-Athletin.

02.03.2024, 12:21 Uhr

Sabrina Maier (AUT)

Ärger bei Sabrina Maier! Die letzte ÖSV-Athletin im Feld scheidet nach einem Torfehler aus und dürfte sich mächtig ärgern, wenn sie den Blick auf die Zeiten wirft, denn die Zwischenzeiten waren bis dahin richtig gut.

02.03.2024, 12:20 Uhr

Noemie Kolly (SUI)

Noemie Kolly geht als letzte Swiss-Läuferin in den Hang. Kolly hatte in Vorbereitung auf die Saison mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und kommt jetzt nicht wirklich in den Lauf hinein. Mit Platz 39 gibt es im Ziel enttäuschtes Kopfschütteln. Das ist natürlich nicht das, was sie von sich selbst erwartet.

02.03.2024, 12:11 Uhr

Lena Wechner (AUT)

Lena Wechner kann sich noch Hoffnungen machen, dass es zumindest was mit den Punkteplätzen wird. Die Österreicherin zeigt eine solide Fahrt und schwingt auf dem 25. Platz ab.

02.03.2024, 12:09 Uhr

Christine Scheyer (AUT)

Die nächste ÖSV-Athletin macht sich mit Christine Scheyer auf, aber auch bei ihr gibt es heute nichts zu holen. Nach einem Torfehler ist für sie schnell Schluss.

02.03.2024, 12:09 Uhr

Katrin Hirtl-Stanggassinger (GER)

Kann Katrin Hirtl-Stanggassinger in den letzten Rennen der Saison noch einmal ein gutes Ergebnis mitnehmen? Wohl nicht. Mit den Punkterängen wird es für die DSV-Starterin wieder einmal schwierig, nachdem sie als 29. im Ziel ankommt.

Dritter Triumph im Super-G
Gut-Behrami siegt und baut Führung im Kugelkampf aus

Schweizer Jubel in Norwegen. Lara Gut-Behrami ist im Super-G nicht zu bezwingen. Sie gewinnt knapp vor einem österreichischen Duo – und baut ihre Führung im Gesamt- und Disziplinenweltcup aus.
Publiziert: 02.03.2024 um 12:15 Uhr
|
Aktualisiert: 02.03.2024 um 12:52 Uhr
1/8
Lara Gut-Behrami strahlt in Kvitfjell.
Foto: keystone-sda.ch

Das Podest

1. Lara Gut-Behrami (Sz) 1:33,52
2. Cornelia Hütter (Ö) +0,12
3. Mirjam Puchner (Ö) +0,13

Das Rennen

Frecher Auftritt von Lara Gut-Behrami in Kvitfjell (No). Die Tessinerin fährt eine enge Linie und zeigt einen starken Finish. Sie übernimmt souverän die Spitze. Und kommt anschliessend vor allem bei Fahrten von Österreicherinnen ins Zittern. Allen voran Mirjam Puchner. Sie liegt zwischenzeitlich über acht Zehntel vor der Schweizerin, kann aber nicht über die ganze Strecke mit ihr mithalten. Immerhin rettet sie einen Podestplatz ins Ziel.

Gleiches gilt für ihre Landsfrau Cornelia Hütter. Sie schafft es ebenfalls nicht, Gut-Behrami zu bezwingen, muss sich aber nur um zwölf Hundertstel geschlagen geben. Und sorgt so dafür, dass der Kugelkampf in dieser Disziplin äusserst spannend bleibt. Auch weitere Österreicherinnen wie Ariane Rädler oder Christina Ager lassen Gut-Behramis Puls in die Höhe schnellen. Aber bei ihnen leuchten zwar die Zwischenzeiten grün auf, bis ins Ziel bringen sie ihren Vorsprung allerdings nicht.

So feiert Gut-Behrami ihren achten Sieg in diesem Winter, den dritten im Super-G.

Die anderen Schweizerinnen

21. Delia Durrer +1,93
25. Jasmina Suter +2,04
29. Priska Nufer +2,40
32. Michelle Gisin +2,73
34. Stephanie Jenal +2,90
39. Noemie Kolly +3,45

Oben ist Michelle Gisin im Vergleich mit Landsfrau Gut-Behrami voll dabei. Doch dann versetzt es sie einmal, und in der Folge schleichen sich viele Fehler in ihre Fahrt. So fällt sie weit zurück und verpasst am Ende die besten 30.

Nur unwesentlich besser läuft es Priska Nufer. Auch sie kommt nicht recht auf Touren und verliert viel Zeit. Dabei braucht sie dringend Punkte, um sich für den Weltcupfinal, den die besten 25 der Disziplinenwertung bestreiten dürfen, zu qualifizieren. Am Ende reichts gerade noch für die Punkteränge.

Schon in der ersten Streckenhälfte hat Stephanie Jenal ein-, zweimal Mühe mit dem Aussenski. Danach verpasst sie oft die Ideallinie, das kostet viel Zeit. Und am Ende auch Punkte. Ebenfalls ohne Punkte bleibt Noemie Kolly.

Solide Fahrt von Jasmina Suter. Auch wenn sie etwas über zwei Sekunden einbüsst, lässt sie Konkurrentinnen ums Ticket für den Weltcupfinal wie etwa Landsfrau Nufer hinter sich. Das Rennen darum bleibt aber spannend, auch weil Muzaferija in die Top 10 fährt. 

Starker Auftritt von Delia Durrer. Bei der zweiten Zwischenzeit liegt sie sechs Zehntel vor Gut-Behrami. Danach muss sie aber kämpfen und verliert viel Zeit. So verpasst sie am Ende die Top 20, ist aber trotzdem die zweitbeste Schweizerin.

Das gab zu reden

Um wie viele Punkte kann Lara Gut-Behrami ihren Vorsprung im Gesamtweltcup ausbauen? Diese Frage stellt sich vor dem Start des Rennens. Die Antwort: 100. Denn die Schweizerin fährt zu ihrem achten Saisonsieg und liegt neu 305 Punkte vor ihrer ersten Verfolgerin Mikaela Shiffrin, die erst nächste Woche in Are (Sd) ihr Comeback geben möchte. Und auch in der Super-G-Wertung baut sie ihre Führung aus. Neu führt sie 25 Punkte vor Cornelia Hütter. Der Kugelkampf bleibt spannend. Gut-Behrami kann ihn am Sonntag nur beenden, wenn sie ihren Vorsprung auf über 100 Punkte ausbauen kann.

Das gab zu reden II

Elvedina Muzaferija mischt die Speedrennen auf. Die Frau aus Bosnien-Herzegowina, die zuletzt Mitte Februar als Vierte das Abfahrtspodest in Crans-Montana VS nur knapp verpasste, realisiert nun auch im Super-G ihr bestes Karriereresultat. Eine heikle Situation, die sie überstehen muss, bringt sie nicht aus dem Konzept. Sie knackt erstmals die Top 10.

Die Stimmen gegenüber SRF

Lara Gut-Behrami: «Der untere Teil ist mir sehr gut gelungen. Im oberen Teil habe ich versucht, fein zu fahren, man hätte aber frecher fahren können. Unten hab ichs ziemlich gut getroffen und konnte Speed mitnehmen. Den Vorsprung in der Disziplinenwertung auszubauen, ist wichtig. Ich versuche mein Bestes zu geben. Am Ende im Ziel vorne zu sein, ist immer schön. Ich glaube, die Hauptsache ist, dass wir Rennen fahren können. Im Februar haben wir ja kaum welche bestritten. Wir haben mehr gewartet, als dass wir gefahren sind. Deshalb ist es wichtig, dass wir Rennen haben. Für den Sonntag muss ich schauen, dass ich im mittleren Teil noch etwas schneller fahren kann. Ich versuche, sauber Ski zu fahren und mein Bestes zu geben.»

Priska Nufer: «Leider war es keine gute Fahrt. Oben ist es sehr langsam, aber du musst trotzdem den Schwung gut zu machen. Ich habe an ein, zwei Orten etwas zu viel Tempo verloren. Die entscheidenden Tore besser fahren nehme ich mir fürs Rennen am Sonntag vor.»

Cornelia Hütter: «Es war nicht einfach. Die Vorfreude war riesengross, weil wir die letzten Tage nur rumgesessen sind und gewartet haben. Es war ein gutes Rennen, wenns so bleibt, darf ich zufrieden sein. Gut-Behrami fährt sehr stark, ich versuche immer dagegen zu halten und bin zufrieden, dass ich so mithalten kann. »

Die Bedingungen

Der Himmel ist bewölkt, teilweise ist es leicht neblig. Die dicken Nebelschwaden, die vor dem Rennen über dem unteren Streckenabschnitt hängen, verziehen sich aber rechtzeitig zum Start. Die Piste ist trotz starkem Schneefall in den letzten Tagen in gutem Zustand – weil die Organisatoren mit viel Salz gearbeitet haben.

So gehts weiter

Nach dem Super-G ist vor dem Super-G. Der nächste steht am Sonntag (11 Uhr) an gleicher Stätte auf dem Programm.

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