Beat Feuz ist der meistgenannte Favorit am Lauberhorn. Und der Sieger von 2012 und 2018 untermauert seine Stellung im ersten Abfahrtstraining in Wengen.
Feuz fährt auf der längsten Abfahrt der Welt (4480 m) eine überlegene Bestzeit. Der 31-Jährige, der nicht zwingend für schnellste Trainings bekannt ist, knöpft dem zweitplatzierten Teamkollegen Mauro Caviezel bereits 1,16 Sekunden ab. Dabei rutscht er nach dem Ziel-S ins Ziel. Eine Demonstration.
Hinter dem Schweizer Spitzenduo lauern innerhalb einer halben Sekunde Matthias Mayer (Ö), Bryce Bennett (USA), Vincent Kriechmayr (Ö) und Aksel Svindal (No).
Roulin bleibt bei Sturz unverletzt
Und die beiden Schweizer Abfahrts-Kummerbuben? Carlo Janka fährt auf den 10. Platz. Patrick Küng liefert die 16.-beste Zeit ab.
Niels Hintermann, der 2017 sensationell die Lauberhorn-Kombi gewann, fährt auf den 30. Platz. Unmittelbar vor Nils Mani (31.) und Stefan Rogentin (34.).
Von den weiteren Schweizern - total starten 15 – schafft es kein anderer in die Nähe der Top 30. Gilles Roulin stürzt Einfahrt Canadian Corner und landet in den Fangnetzen. Er bleibt aber unverletzt. (sme)