Das Podest
1. Clément Noël (Fr)
2. Ramon Zenhäusern (Sz) +0,16
3. Marco Schwarz (Ö) +0,19
Das Rennen
29. ist Luca Aerni nach dem ersten Lauf. Dann nutzt der Kombi-Weltmeister von 2017 die frühe Startnummer voll aus und fährt im zweiten Durchgang eine Bestzeit, die auf der abbauenden Piste lange unantastbar ist. Seine Fahrt sei fast perfekt gewesen, sagt Aerni zu «SRF». Geschlagen wird er erst von Clément Noël, der bei seinem Heimrennen den ersten Saisonsieg feiert. Mit seinen 25 gewonnenen Plätzen im zweiten Lauf verpasst Aerni als Vierter knapp den Rekord von 27 gewonnen Rängen. Schneller als er sind nur jene drei Fahrer, die schon im ersten Lauf eine Klasse für sich waren, darunter mit Ramon Zenhäusern auch ein Schweizer.
Die Schweizer
2. Ramon Zenhäusern +0,16
4. Luca Aerni +0,47
6. Loic Meillard +0,72
15. Daniel Yule +1,38
21. Tanguy Nef +1,76
26. Marc Rochat +1,99
Ramon Zenhäusern fährt nach dem Sieg in Alta Badia zum zweiten Mal in dieser Saison aufs Podest. Ohne seinen Schnitzer im oberen Teil des zweiten Laufs wäre sogar der Sieg möglich gewesen.
Hinter Teamleader Zenhäusern und Aerni überzeugt einmal mehr Loic Meillard, der das WM-Ticket wohl auch auf sicher hat. Darüber, wer unseren beiden anderen WM-Startplätze bekommt, gibt der erste Chamonix-Slalom noch keinen restlosen Aufschluss.
Luca Aernis Chancen dürfte aber ebenso gestiegen sein wie jene von Daniel Yule, der nach zwei Ausfällen in den letzten drei Slaloms mal wieder ins Ziel kommt.
Die Bedingungen
Schneeregen am Fuss des Mont Blanc. Dementsprechend leidet die flache Piste mit jedem Fahrer.
So gehts weiter
Schon morgen steht in Chamonix noch ein Slalom auf dem Programm. Start zum ersten Lauf ist wieder um 9.30 Uhr.